Das Startchancen-Netzwerk  

Ihr Kooperationspartner für das Startchancen-Programm
Schule

Mit dem Startchancen-Programm bieten Bund und Länder den Schulen eine einmalige Bildungsförderung:

✓ eine gezielte, sozial orientierte Förderung
✓ über einen historisch einmaligen finanziellen und zeitlichen Rahmen.

Damit Sie diese Chance für Ihre Schule optimal nutzen können, haben wir uns zu einem Netzwerk zusammengeschlossen.  
Das bieten wir Ihnen:

umfassende Lösungen für Ihre Schul- und Unterrichtsentwicklung,
jahrelange Expertise in der zielgerichteten individuellen Förderung,
geprüfte und gesicherte Qualität.
Sie finden in unserem Netzwerk Nachhilfeschulen, Einrichtungen der Lernförderung und andere Partner aus der Bildungsbranche unter Federführung des VNN Bundesverbands Nachhilfe- und Nachmittagsschulen e. V. Wir unterstützen und begleiten Sie, um die Angebote des Startchancen-Programms zu nutzen.
430
Standorte in Deutschland
40.000
Vertretene Schüler:innen
13.000
Vertretene Lehrkräfte

Säule I:
Investitionen in eine zeitgemäße und förderliche Lernumgebung

Säule II:
Chancenbudgets für bedarfsgerechte Lösungen in der Schul- und Unterrichtsentwicklung

Säule III:
Personal zur Stärkung multiprofessioneller Teams

Wie können Sie die Mittel des Chancenbudgets der Säule II nutzen?

Die Mittel aus dem Chancenbudget dienen dazu, eine leistungsfördernde sowie ungleichheits- und diversitätssensible Unterrichts- und Schulgestaltung zu unterstützen. Mögliche Maßnahmen und einige konkrete Beispiele für die Verwendung des Chancenbudgets sind in einem Orientierungspapier beschrieben. Zwei Drittel des Chancenbudgets sollen für die in dem Orientierungspapier genannten Maßnahmenbereiche genutzt werden. Ein Drittel des Chancenbudgets steht den Startchancen-Schulen zur freien Verfügung. Diese Gelder können sie für bedarfsgerechte Maßnahmen nutzen, die über die im Orientierungspapier genannten Maßnahmenbereiche hinausgehen.

Diese Anforderungen erfüllen die Partner des Startchancen-Netzwerks

1. Zielorientierte Angebote zur individuellen Förderung:

• Das Institut sollte Programme zur Förderung von Basiskompetenzen anbieten, die
wissenschaftlich evaluiert und wirksam sind, wie beispielsweise Programme zur Leseförderung oder zur Stärkung mathematischer Fähigkeiten.

• Angebote zur sozio-emotionalen Unterstützung und Persönlichkeitsbildung sind ebenfalls von hoher Bedeutung, z.B. durch soziale Kompetenztrainings oder Resilienzförderung.

2. Unterstützung der beruflichen Orientierung:

• Programme, die Schüler auf den Übergang in Ausbildung und Studium vorbereiten, sind ebenfalls relevant. Dies kann durch Praktika, Bewerbungstrainings oder spezielle Mentoring-Programme erfolgen.

3. Systematische und datenbasierte Schul- und Unterrichtsentwicklung:

• Das Institut sollte in der Lage sein, datenbasierte Lehr-Lern-Prozesse zu unterstützen, die auf die spezifischen Bedürfnisse der Schüler eingehen.
• Es sollten auch Maßnahmen zur Förderung einer positiven und integrativen Schulkultur angeboten werden.

4. Professionalisierung des Personals:

• Qualifizierungen und Fortbildungen für das schulische Personal (inklusive Lehrkräfte und Führungskräfte) sind notwendig, um die Qualität der angebotenen Nachhilfe kontinuierlich zu verbessern.

5. Förderung des Übergangsmanagements:

• Das Institut sollte Programme bieten, die Schüler beim Übergang zwischen verschiedenen Schulstufen oder in den Beruf unterstützen. Dies könnte durch individuelle Beratung, Workshops oder spezielle Übergangsprogramme geschehen.

6. Einbindung in den Sozialraum:

• Es ist wichtig, dass das Institut gut in den lokalen Sozialraum eingebunden ist und mit anderen lokalen Akteuren (wie Jugendhilfe, kulturellen Einrichtungen oder Sportvereinen) kooperiert, um die Lern- und Lebenswelten der Schüler zu erweitern.

Besondere Bedingungen:

Zwei Drittel des Chancenbudgets der Schulen müssen für Maßnahmen verwendet werden, die nachweislich eine positive Wirkung haben, wie durch wissenschaftliche Erkenntnisse oder bewährte Praxiserfahrungen belegt.

Die restlichen Mittel (ein Drittel des Budgets) können für zusätzliche, frei wählbare Maßnahmen eingesetzt werden, die den individuellen Bedürfnissen der Schule entsprechen.

Prozess und Verwaltung:
• Die Verwendung des Chancenbudgets muss in enger Abstimmung mit den zuständigen Landesbehörden erfolgen und transparent dokumentiert werden.• Die Schulen erhalten Unterstützung bei der Administration der Mittel, um eine bürokratiefreie und zielgerichtete Umsetzung zu gewährleisten.

Unsere Leistungen und Angebote für Ihre Startchancen-Schule

Individuelle Förderung:
• Programme zur Förderung von Basiskompetenzen (z.B. in Deutsch und Mathematik).
Lernförderung für einzelne Schulfächer
spezifische Förderung, z. B. bei Dyskalkulie und Legasthenie, Leseförderprojekte und Methodentraining
• Sozio-emotionale Unterstützung und Persönlichkeitsbildung.
• Nutzung von digitalen Tools und Materialien zur individuellen Diagnostik und adaptiven Förderung.

Berufliche Orientierung:
• Unterstützung bei der beruflichen Orientierung und dem Übergang in Ausbildung oder Studium.
• Angebote wie Praktika, Bewerbungstraining und Mentoring-Programme.

Datenbasierte Schul- und Unterrichtsentwicklung:
• Unterstützung datenbasierter Lehr-Lern-Prozesse.
• Angebote zur systematischen Qualitätsentwicklung und Evaluation von Lehrmethoden.

✓ Professionalisierung des Personals:
• Qualifizierungen und Fortbildungen für Lehrkräfte und weiteres schulisches Personal.
• Förderung von professionellen Lerngemeinschaften und multiprofessionellen Teams.

Übergangsmanagement:
• Programme zur Unterstützung von Schülern beim Übergang zwischen Schulstufen oder in den Beruf.
• Individuelle Beratung und spezielle Übergangsprogramme.

✓ Einbindung in den Sozialraum
:
• Kooperation mit lokalen Akteuren (z.B. Jugendhilfe, kulturelle Einrichtungen).
• Förderung von kultureller Sensibilität und Partizipation im Sozialraum.
• Schaffung von Erfahrungsräumen außerhalb der Schule
(z.B. Exkursionen, kulturelle Projekte).

Ausgewählte Angebote des Startchancen-Netzwerks

Weitere Kuse auf Nachfrage

Qualität – darauf können Sie sich verlassen

Höchste Qualität und Zuverlässigkeit - für diese Werte steht das Startchancen-Netzwerk. Um diese Werte sicherzustellen, haben wir Qualitätskriterien entwickelt.

Alle unsere Mitglieder verpflichten sich, diese Werte einzuhalten. So können Sie sicher sein, dass die Leistungen und Angebote aller Mitglieder des Startchancen-Netzwerks höchste Qualitätsstandards erfüllen. Zudem zeichnen sich die Mitglieder durch ihr besonderes Engagement in der individuellen Förderung aus.

Qualität, Zuverlässigkeit, Vertrauen und Sicherheit bilden die Grundlage für eine erfolgreiche Umsetzung des Startchancen-Programms.

Die detaillierten Aufnahmekriterien für das Startchancen-Netzwerk finden Sie Rechts unten.

Wir werden unterstützt von

exklusiv geprüfte Netzwerk-Mitglieder

Finden Sie Ihren idealen Netzwerk-Partner

Hier finden Sie den passenden Partner für Ihre Schul- und Unterrichtsentwicklung und zur Unterstützung für Ihr Team. Schreiben Sie uns, welche Form der Unterstützung Sie wünschen. Wir vermitteln Ihnen die passende Bildungseinrichtung aus unserem Startchancen-Netzwerk.

Kontaktieren Sie uns gerne hier per E-Mail
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Häufig gestellte Fragen:

Notwendigkeit des Startchancen-Programms

Aktuelle Bildungsstudien, einschließlich PISA, verdeutlichen einen unübersehbaren Handlungsbedarf. Deutschland steht vor der Notwendigkeit einer bildungspolitischen Wende, die bei den Grundkompetenzen ansetzen muss. Das Startchancen-Programm spielt hierbei eine entscheidende Rolle, indem es gemeinsame Investitionen von Bund und Ländern in erfolgreiche Bildungslaufbahnen, zukünftige Fachkräfte und die Innovationsfähigkeit des Landes ermöglicht. Weiterhin fördert es den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die demokratische Stabilität. Das Programm setzt zudem Impulse für eine modernere und effektivere Bildungslandschaft und erneuert das Versprechen sozialen Aufstiegs.

Ziele des Startchancen-Programms

Das Hauptziel des Programms ist die Verbesserung der Basiskompetenzen in Deutsch und Mathematik. Es strebt an, die Anzahl der Schülerinnen und Schüler, die die Mindeststandards nicht erreichen, an teilnehmenden Schulen bis zum Programmende zu halbieren. Zudem soll es die demokratische Partizipation und sozio-emotionale Fähigkeiten der jungen Menschen stärken.

Umfang der Förderung

Rund 4.000 Schulen, in schwierigen Verhältnissen, das entspricht etwa einer Million Schülerinnen und Schüler, werden durch das Startchancen-Programm gezielt gefördert. Besonderes Augenmerk liegt auf den Grundschulen.Hier sollen etwa 60% der geförderten Kinder lernen. Aber auch Schülerinnen und Schüe von weiterführenden und berufsbildenden Schulen sollen profitieren.

Auswahl der Schulen

Das Programm zielt darauf ab, den Bildungserfolg von der sozialen Herkunft zu entkoppeln und unterstützt daher vor allem Schulen, die vor besonderen Herausforderungen stehen. Die Auswahlerfolgt anhand transparente,wissenschaftgeleiteter Kriterien. Rund 10% der Schülerinnen und Schüler werden so mit dem Startchancen-Programmin Deutschland erreicht. Die wissenschaftliche Begleitung erweitert die Wirkung des Programms über die geförderten Schulen hinaus.

Finanzierung

Bund und Länder investieren über zehn Jahre hinweg insgesamt 20 Milliarden Euro, was dieses Programm zum größten und langfristigsten seiner Art in der Bundesrepublik macht.

Inhalte der Förderung

Die Förderung umfasst drei Säulen: Modernisierung der Lernumgebung, Chancenbudgets für schul- und unterrichtsspezifische Entwicklungen sowie Unterstützung durch multiprofessionelle Teams zur Stärkung der Schulgemeinschaft und Unterstützung der Schülerinnen und Schüler.

Verwendung der Chancenbudgets

Diese Budgets bieten den Schulen die Möglichkeit, die Förderangebote gezielt, individuell und den lokalen Bedürfnissen entsprechend zu nutzen. Zwei Drittel des Chancenbudgets sollen für die Maßnahmen genutzt werden, die in einem Orientierungspapier festgehalten sind, ein Drittel des Chancenbudgets kann von den Schulen flexibel eingesetzt werden kann.

Schwerpunkte der Förderung

Das Programm legt einen besonderen Schwerpunkt auf die Förderung von Grundkompetenzen wie Lesen, Schreiben und Rechnen.

Mittelverteilung

Die Verteilung der Mittel basiert auf wissenschaftlich geleiteten Kriterien, die sicherstellen sollen, dass das Geld dort ankommt, wo es am nötigsten ist. Der Verteilschlüssel berücksichtigt unter anderem sozioökonomische Indikatoren.

Auswahl und Finanzierung der Schulen

Die Auswahl der Schulen erfolgt auf der Basis festgelegter Kriterien. Die Verteilung der Gelder erfolgt über einen speziellen Schlüssel, der die sozialen und wirtschaftlichen Bedingungen der Schülerinnen und Schüler berücksichtigt.

Fokussierung der Mittel

Das Programm konzentriert sich auf Schulen, die in sozial herausfordernden Lagen sind, um Chancengleichheit zu fördern und gezielt zu unterstützen.

Ziele der Infrastrukturförderung

Es geht nicht nur darum, bestehende Mängel zu beheben, sondern auch die Attrakivität und Qualität der Lernumgebungen zu verbessern.

Personeller Ausbau

Es wird besonderer Wert auf die Erweiterung multiprofessioneller Teams gelegt, um eine umfassende Unterstützung und positive Schulkultur zu fördern.

Sicherstellung der bedarfsgerechten Förderung

Die Mittel werden zielgenau verteilt, um sicherzustellen, dass sie dort eingesetzt werden, wo sie am meisten benötigt werden.

Wissenschaftliche Begleitung

Das Programm wird wissenschaftlich begleitet, um seine Effektivität kontinuierlich zu überprüfen und anzupassen.

Weitere Schritte

Nach der Ratifizierung durch die Bundesländer wird das Programm formell umgesetzt, Schulen werden ausgewählt, und Strukturen für die Unterstützung und Begleitung werden etabliert.

Integration bestehender Initiativen

Erfahrungen und Erkenntnisse aus bisherigen Bund-Länder-Initiativen fließen in das Startchancen-Programm ein, um dessen Wirksamkeit zu steigern.

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